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Erfassung im Alpenraum

Über die Verbreitung von Fledermäusen in höheren Lagen ist nur sehr wenig bekannt.
Foto: Stiftung Fledermausschutz
Zur Erforschung der Fledermäuse in den Alpen wurden an jeweils 3-5 Standorten pro grünem Quadrat Aufnahmegeräte installiert.
Foto: Stiftung Fledermausschutz
Die Studie brachte viele neue Erkenntnisse zur Verbreitung der Fledermäuse in der Schweiz. Besonders deutlich sieht man dies beim Vergleich der Verbreitungskarte der Nordfledermaus vor Beginn...
Foto: Stiftung Fledermausschutz
...und nach Ende der Erhebungen. Orange Punkte beziehen sich jeweils auf Beobachtungen vor dem Jahr 2000, rote auf solche danach.
Foto: Stiftung Fledermausschutz
Verbreitungskarte der Mopsfledermaus vor Projektstart...
Foto: Stiftung Fledermausschutz
...und nach dem Projekt
Foto: Stiftung Fledermausschutz
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Über die Verbreitung von Fledermäusen in höheren Lagen ist nur sehr wenig bekannt.
Zur Erforschung der Fledermäuse in den Alpen wurden an jeweils 3-5 Standorten pro grünem Quadrat Aufnahmegeräte installiert.
Die Studie brachte viele neue Erkenntnisse zur Verbreitung der Fledermäuse in der Schweiz. Besonders deutlich sieht man dies beim Vergleich der Verbreitungskarte der Nordfledermaus vor Beginn...
...und nach Ende der Erhebungen. Orange Punkte beziehen sich jeweils auf Beobachtungen vor dem Jahr 2000, rote auf solche danach.
Verbreitungskarte der Mopsfledermaus vor Projektstart...
...und nach dem Projekt

Die Kenntnisse über die Verbreitung von Fledermäusen im Alpenraum sind besonders lückenhaft.

Deshalb unterstützen wir ein Projekt zur Erfassung von Fledermäusen in höheren Lagen. Verteilt über den ganzen Schweizer Alpenraum wurden über 135'000 akustische Aufnahmen erhoben. Dafür legten Forscher innerhalb von zwei Sommern fast 750 km zu Fuss zurück und überwanden dabei 70'000 Höhenmeter. 

Das Projekt erbrachte zahlreiche neue Nachweise und zeigte, dass sich viele Arten auch ausserhalb der Zugzeit regelmässig in grösseren Höhen aufhalten, teilweise auf über 3000 m ü. M. Das Artenspektrum und die Aktivitäten sind jedoch deutlich geringer als in den Tieflagen.